Der Berghof
Die Burgergemeinde RĂ¼ti b. BĂ¼ren ist EigentĂ¼merin des Landwirtschaftsbetriebes Berghof. Der Berghof gehört politisch zur Gemeinde Arch. Seit 1. April 1987 wird der Landwirtschaftsbetrieb von der Familie Erika und Peter Howald-Mollet bewirtschaftet.
Die Teufelsburg
Die "TĂ¼felsburg"
Die Teufelsburg kam 1391 als Burgstall an die Stadt Solothurn, war also zu der Zeit bereits Ruine. Verkäuferin war Elisabeth (III.) von Buchegg (erw. 1365–1410/1418), Tochter von Burkhard II. Senn von MĂ¼nsingen, Freiherr von Buchegg (erw. 1337–1365) und von Gräfin Agnes von Baden-Hachberg († um 1405). Im Burgdorferkrieg 1383/1384 wurde ihre Burg Buchegg, Stammsitz ihrer Vorfahren, von den Grafen von Neu-Kyburg verbrannt. Ihr Ehemann Henmann von Bechburg (erw. ab 1371) fiel am 9. Juli 1386 in der Schlacht bei Sempach. Die verwitwete Elisabeth verlegte ihren Wohnsitz nach Solothurn, und so verkaufte sie 1391 dieser Stadt das Erbe ihres Vaters: die Herrschaft Bucheggberg mit dem Burgstall Buchegg, die Herrschaft Balmegg (Balm bei Messen) sowie den Burgstall der Teufelsburg.
Der Bahnhof
Im Jahr 1986 kaufte die Burgergemeinde RĂ¼ti b. BĂ¼ren der von der SBB 1911 erbaute Bahnhof und renovierte diesen innen und aussen. Das Erdgeschoss wird nun als Sitzungszimmer und Archiv genutzt. Auf dem oberen Stockwerk wurde eine 3-Zimmer Wohnung ausgebaut.
Der Bahnhof wurde zwischenzeitlich auch als Haltestation der Dampfbahn BĂ¼ren/Solothurn sowie fĂ¼r diverse Kunstaktivitäten benutzt.
Die Schrebergärten
Zur Burgergemeinde gehören 5 Schrebergärten. Zurzeit sind alle vermietet und es besteht eine Warteliste neuer Interessenten.